SERVICEDIAGNOSTIKTHERAPIETRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZINSUCHE
Traditionelle Chinesische Medizin: Diagnostik

Auch in der chinesischen Medizin hat der Arzt vor die
Behandlung die Diagnose gestellt. Sie umfasst:
Diagnose      Betrachten
     Betasten
     Hören
     Riechen
     Befragen

Betrachten
Der Arzt wird häufig schon durch Aussehen, Mimik und Bewegung des Patienten auf die Spur einer Erkrankung gesetzt. Einen hohen Stellenwert nimmt dabei die Zungendiagnose ein. Ein erfahrener Arzt kann allein auf Grund der Beschaffenheit der Zunge Rückschlüsse auf den Zustand einzelner Organe ziehen.
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Betasten
Das Fühlen des Pulses ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin ein besonders wichtiges Diagnosemittel. Zu den Beurteilungskriterien gehören (wie auch in der westlichen Schulmedizin) die Pulsfrequenz, die Pulskraft und der Pulsrhythmus mit seinen eventuellen Unregelmäßigkeiten wie: tanzend, schnell, langsam, straff, zerfließend und unregelmäßig.
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Hören und Riechen
Die Stimme eines Patienten widerspiegelt vielfach dessen körperliche und seelische Verfassung. Eine laute, aufdringliche Stimme lässt andere Rückschlüsse zu als eine leise Stimme, die womöglich einen Mangelzustand signalisiert.
Selbst der Geruch ist unter Umständen aussagekräftig. Ein starker, unangenehmer Geruch weist auf  "Hitze" im Sinne traditioneller chinesischer Betrachtungsweise hin.
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Befragen
Für einen umfassenden Befund ist das diagnostische Gespräch zwischen Arzt und Patient unerlässlich. Viele Details, auch vordergründig unerhebliche Symptome, holt der Arzt ans Licht und deutet sie im Hinblick auf die Krankheitsursachen und ihre Behandlung. Schmerzen genau und differenziert nach Ort, Dauer und Wesen zu beschreiben, kann für die Diagnose äußerst wichtig sein, ebenso die genaue Beschreibung etwa von Verdauungsproblemen. Nicht zuletzt die Kenntnis von Lebensgewohnheiten wie Ernährung, Rauchen, Medikamenteneinnahme, Sport, familiäre Verhältnisse und Beschäftigung des Patienten führt zu einem Bild, das das Wesen der Beschwerden zu erhellen imstande ist. All diese Informationen werden systematisch zu einem klaren Bild geordnet, gemäß der Philosophie von Yin und Yang: Innerlich und äußerlich, Kälte und Hitze, Mangel und Übermaß. Man bezeichnet dieses Denken als die Theorie der Acht Grundmuster.
Die aufgespürten Disharmonien gilt es mit Mitteln und Methoden der sanften fernöstlichen Medizin zu beseitigen, um den Patienten Gesundheit und Lebensfreude zurück zu geben.
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